That's Life

Sonntag, 6. Mai 2007

Sucht - meine Scheinwelt zerbricht

Etwas benommen sitze ich nun hier bei meinen Eltern und wünschte, ich wäre übers Wochenende nicht nach Hause gekommen. Flucht ist noch immer die beste Lösung.

Die Anzeichen haben sich in den letzten Monaten gehäuft, doch wir alle haben sie ignoriert und uns mit unserem eigenen Leben beschäftigt....jetzt ist es zu schlimm. Mein Papa ist anscheinend Spielsüchtig. Er ignoriert es natürlich und trifft tausend Entscheidungen ohne Mama, die stumm alles erträgt.
An ihrer Stelle hätte ich schon längst meine Koffer gepackt und wäre gegangen. Liebe hält sie nicht auf. Eher die Angst vor Neuem, die Kinder, das Haus, was andere denken....

Was soll ich da machen? Ich bin doch mit meinem eigenen Leben beschäftigt. Ich weiß nicht ob ich verliebt bin oder einfach nur begeistert bin, dass im Moment jemand mir Aufmerksamkeit schenkt. Meine Mitbewohnerin verlässt mich, ende Juli muss ich mir bei Fremden ein Zimmer suchen, die Klausuren nächste Woche, ich habe diese Reise vor, die ich mir eigentlich nicht leisten kann u.v.m. Ich habe keine Zeit um mich um meine Eltern zu kümmern, ich muss mich doch um mich selbst kümmern.

Meine Eltern sind die Erwachsenen. Sie sollten vernünftiger sein, besser mit Geld umgehen können, klüger sein, weiser sein. Wann hab ich sie überholt? Diese Erkenntnis schmerzt.

Ich will weg von hier. Weg von dem Ort, an dem ich 20 Jahre alles ertragen habe. Nach G.. Mit C. im Park sitzen, Kaffee trinken und darüber philosophieren wie langweilig unser Leben doch ist.

Dienstag, 20. Februar 2007

Lebenszeichen von mir

Mal ein paar Neuigkeiten von mir:


Ich habe gestern mein Studium gewechselt und einen Flug nach Kanada gebucht. Ich wurde (vorübergehend) gekündigt und bin froh darüber. Heute habe ich einen Karotte-Apfel Kuchen gebacken und gleich fahre ich zu meiner besten Freundin ein Bier trinken. Was mache ich morgen? Da habe ich ein "Date". Der Junge Herr hats mir angetan.
Und im Juli ziehe ich wieder um....


Man sieht, ich bin beschäftigt. Das ist sozusagen eine Entschuldigung das ich nicht mehr so oft online bin.

Montag, 25. Dezember 2006

Weihnachten

Endlich mal ein paar Tage Erholung bei meinen Eltern. Ich mag meine Heimat. Ich habe hier noch immer Menschen, die ich liebe. Das Gefühl vermisse ich in der Stadt.

Samstag, 25. November 2006

entweder/oder

Ich glaube ich habe es unterschätzt oder mich überschätzt.

Samstag, 4. November 2006

I bet that I look good on the dancefloor

Heute wird getanzt!

Sonntag, 17. September 2006

untätig

I have no plans but too much time. (Bright Eyes)

In den letzten Tagen wurde mir die Bedeutung dieser Worte zum ersten mal so richtig klar.
Mit einer Mischung aus Trägheit, Müdigkeit und dem Wunsch nach Terminen, Verpflichtungen und ein klein wenig Stress verschlafe ich zur Zeit mein Leben.

Sonntag, 3. September 2006

Beeinträchtigungen

Ich finde telefonieren schrecklich, es bereitet mir einen innerlichen Stress!
Die Anzahl der Menschen mit denen ich hin und wieder telefoniere, kann man an einer Hand abzählen. Meine Telefonrechnung liegt meistens bei 10€ (bei österreichischen Gebühren von 10 Cent-20 Cent /min).

Meine Gespräche per Telefon sind meistens Sätze wie: "Wann hast mal Zeit für nen Kaffee? Bist zu Hause? Können wir uns mal treffen? Hast heute Zeit? Kann ich kurz vorbeikommen? Wie schaut dein Dienstplan für nächste Woche aus" - Also Sätze die sich auf ein Treffen beziehen.

Vorallem das Gespräche mit mir nicht vertrauten Personen finde ich schrecklich. Ich erzähle dann immer so nen Scheiß.

Heute hat jemand mich zum ersten mal angerufen. Ich mag ihn. Er ist nett. Ich könnte mich stundenlang mit ihm unterhalten. Aber telefonieren? 7,25min. Ich glaube ich habe mich ganz gut geschlage und gar keinen Unsinn erzählt, wobei ich jetzt zu viel über die Pausen, die entstanden sind nachdenke.

Donnerstag, 18. Mai 2006

will sätze die sagen:

das war´s

Vieles hat sich in den letzten Tagen geändert.
Ein Abschnitt der mir zu schaffen gemacht hat ist endlich vorüber, wobei das Resultat noch offen ist. Wobei ich jetzt Selbstbestimmung habe und es nicht mehr so schlimm weden kann.

Ich kann mich mit meinem Blog im Moment nicht mehr so indentifizieren. Nicht mal das Layout sagt mir mehr zu, doch ich habe keine Lust es zu ändern.

Der Sommer ist endlich da und das Leben passiert nicht vor meinem Computer.
Oder mit den Worten von Seeed:
Komm wach auf ich zähl bis 10
das Leben will einen ausgeb'n
und dass will ich seh'n
lass uns endlich rausgehn
das Radio aufdreh'n
dazu werden wir tanzen
und dazu gut ausseh'n
das wird unser Tag
wenn wir endlich aufsteh'n


Ich bleibe Twoday erhalten, doch mein Blog macht jetzt mal Sommerpause und ich steh auf und geh raus.

Donnerstag, 11. Mai 2006

automatisch

ich lebe nicht, ich funkioniere nur noch - und das nicht gut!

Erkenntniss des Tages:
In 10 Jahren will ich mein jetziges Ich bestimmt abfotzen.

Montag, 1. Mai 2006

remember

Denn wie alles da draußen erblüht unser Leben
Nur durch den Wechsel von Sonne und Regen.


Merken für die Zukunft:
Im April ist es zu kalt um Abends, leicht bekleidet mit einer Flasche Wein im Regen zu tanzen. Es ist zwar schön, ergibt aber eine böse Erkältung.


"Erst wenn wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."

Ms.SunnySide (ät) web (punkt) de

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Zuletzt aktualisiert: 25. Dez, 18:15

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