Sucht - meine Scheinwelt zerbricht
Etwas benommen sitze ich nun hier bei meinen Eltern und wünschte, ich wäre übers Wochenende nicht nach Hause gekommen. Flucht ist noch immer die beste Lösung.
Die Anzeichen haben sich in den letzten Monaten gehäuft, doch wir alle haben sie ignoriert und uns mit unserem eigenen Leben beschäftigt....jetzt ist es zu schlimm. Mein Papa ist anscheinend Spielsüchtig. Er ignoriert es natürlich und trifft tausend Entscheidungen ohne Mama, die stumm alles erträgt.
An ihrer Stelle hätte ich schon längst meine Koffer gepackt und wäre gegangen. Liebe hält sie nicht auf. Eher die Angst vor Neuem, die Kinder, das Haus, was andere denken....
Was soll ich da machen? Ich bin doch mit meinem eigenen Leben beschäftigt. Ich weiß nicht ob ich verliebt bin oder einfach nur begeistert bin, dass im Moment jemand mir Aufmerksamkeit schenkt. Meine Mitbewohnerin verlässt mich, ende Juli muss ich mir bei Fremden ein Zimmer suchen, die Klausuren nächste Woche, ich habe diese Reise vor, die ich mir eigentlich nicht leisten kann u.v.m. Ich habe keine Zeit um mich um meine Eltern zu kümmern, ich muss mich doch um mich selbst kümmern.
Meine Eltern sind die Erwachsenen. Sie sollten vernünftiger sein, besser mit Geld umgehen können, klüger sein, weiser sein. Wann hab ich sie überholt? Diese Erkenntnis schmerzt.
Ich will weg von hier. Weg von dem Ort, an dem ich 20 Jahre alles ertragen habe. Nach G.. Mit C. im Park sitzen, Kaffee trinken und darüber philosophieren wie langweilig unser Leben doch ist.
Die Anzeichen haben sich in den letzten Monaten gehäuft, doch wir alle haben sie ignoriert und uns mit unserem eigenen Leben beschäftigt....jetzt ist es zu schlimm. Mein Papa ist anscheinend Spielsüchtig. Er ignoriert es natürlich und trifft tausend Entscheidungen ohne Mama, die stumm alles erträgt.
An ihrer Stelle hätte ich schon längst meine Koffer gepackt und wäre gegangen. Liebe hält sie nicht auf. Eher die Angst vor Neuem, die Kinder, das Haus, was andere denken....
Was soll ich da machen? Ich bin doch mit meinem eigenen Leben beschäftigt. Ich weiß nicht ob ich verliebt bin oder einfach nur begeistert bin, dass im Moment jemand mir Aufmerksamkeit schenkt. Meine Mitbewohnerin verlässt mich, ende Juli muss ich mir bei Fremden ein Zimmer suchen, die Klausuren nächste Woche, ich habe diese Reise vor, die ich mir eigentlich nicht leisten kann u.v.m. Ich habe keine Zeit um mich um meine Eltern zu kümmern, ich muss mich doch um mich selbst kümmern.
Meine Eltern sind die Erwachsenen. Sie sollten vernünftiger sein, besser mit Geld umgehen können, klüger sein, weiser sein. Wann hab ich sie überholt? Diese Erkenntnis schmerzt.
Ich will weg von hier. Weg von dem Ort, an dem ich 20 Jahre alles ertragen habe. Nach G.. Mit C. im Park sitzen, Kaffee trinken und darüber philosophieren wie langweilig unser Leben doch ist.
Ms.SunnySide - 6. Mai, 10:24